SAMUEL BECKETT: ACT WITHOUT WORDS / WORDS AND MUSIC

 

 

 

Becketts kritisches Misstrauen gegen Worte, insbesondere gegen die eigenen, war keine Marotte. Becketts Auffassung vom Theater umfasst Rhythmus, Bewegung, Form und Gestik wie nie zuvor. In der kongenialen Zusammenarbeit mit einem so theaterfernen Komponisten wie Morton Feldmann hat Beckett sein musikalisches Pendant gefunden.

Der Choreographin Marguerite Donlon liegt dieser Übergang zwischen Gestik, Bewegung, Sprache und Musik besonders nahe, denn ihre Arbeit ist seit langem im Grenzbereich der Darstellungsformen zu Hause. Also kein getanzter Beckett, sondern Beckett in Bewegung. Und dabei ein irischer Abend aus der ungewöhnlichen Perspektive einer irischen Choreographin auf einen der irischsten Autoren

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“Die Uraufführung stellt eine ebenso gelungene wie fordernde Einführung in Becketts Werk dar. […] Eine Premiere, an der bis aufs ITüpfelchen alles stimmt.” (Saarbrücker Zeitung)

“Ein Abend, der Beckett in der Bewegung sehr nahe kam. Viel Beifall.” (E. Höving, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

“An outstanding interpretation with a deep understanding of Becketts work by Irish Director/ Choreographer Marguerite Donlon.”

 

Coproduction between Théâtre National de Luxembourg – TNL / Ruhrfestspiele Recklingshausen, Germany
Premiere: 04.05.2006 / 2007

 

Director & Choreography: Marguerite Donlon
Music Director: Claas Willeke
Music: Morton Feldman
Conductor: Camille Kerger
Musician: Julien Blondel
Actor: Toby Kassell & Michael Wenninger
Stage, Costumes & Light: Cecile Bouchier
Dramaturgie: Andreas Wagner
Ensemble: United Instruments of Lucilin